Zurzeit ist die Automobilbranche im Umbruch. Das Elektroauto übernimmt dabei einen immer größer werdenden Marktanteil. Hier beleuchte ich meinen Weg zum Elektroauto und welche Faktoren für mich entscheidend waren.
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| Thu, Feb 25, 2021 | 2 Minuten |
Als ich vor acht Jahren das erste mal von Tesla gehört habe stand für mich fest das eine große Veränderung bevorsteht. Sie waren die ersten die ein massentaugliches Fahrzeug entwickelt hatten, das sich auch noch gut verkauft. Nach und nach begann ich mich mehr für Autos und die verschiedenen Antriebsarten zu interessieren. Schnell stellte ich fest das der Elektromotor mit entsprechendem Speicher die effizienteste Art der Fortbewegung ist.
Die Probleme das zu dieser Zeit hauptsächlich bestand waren der hohe Preis und die fehlende Ladeinfrastruktur. Das war aber nicht auf die Elektromobilität beschränkt und betraf auch Gasfahrzeuge aller Art.
Seitdem hat sich viel verändert. Der Klimawandel rückt immer in den Vordergrund und viele Automobilfirmen haben sich entschlossen auf den Wagen der Elektromobilität aufzuspringen. Das führte, zusammen mit dem immer grüner werdenden Strommix, dazu das der Preis zunehmend sank und die Ladeinfrastruktur massiv ausgebaut wurde. Auch die staatlichen Förderungen trugen maßgeblich dazu bei.
Im Zuge dieser Entwicklung kamen immer mehr Studien heraus, die sich mit der CO2 Bilanz unserer Mobilität befassen. Diese zeigten mehrheitlich das es aus umwelttechnischer Sicht Sinn macht, ohne Zwischenschritte wie z.B. der Elektrolyse von Wasserstoff, den Strom für den Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen. Dies trifft insbesondere auf PKW mit einem Akku der kleiner als 40kW/h ist zu, da diese sich durch geringere Umwelteinflüsse bei der Produktion schneller als größere Akkus in eine klimatechnisch bessere Richtung bewegen als Benziner und Diesel. Zwar ist auch hier eine gewisse Laufleistung nötig aber diese liegt mit ca. 40.000km, bei deutschem Strommix, deutlich unter der normalen Laufleistung eines PKW. Ein rein elektrisches Fahrzeug lässt sich also umweltschonender als die bisherigen Antriebstechnologien bewegen lässt.
Dies ist insbesondere dann der Fall wenn man sie mit Ökostrom, besser noch mit dem eigenen Solarstrom, belädt. Somit ist der CO2 Rucksack, der durch die Batterieproduktion entsteht, kein großes Hindernis mehr und wird spätestens durch eine “second Life”-Anwendung als stationärer Energiespeicher negiert.
Diese Punkte, in Kombination mit den deutlich niedrigeren laufenden Kosten für “Sprit” und Wartung, waren für mich entscheidend mich ein Elektroauto zu kaufen. Die staatliche Prämie hat im letzten November ihr übriges getan, denn seitdem fahre ich einen Hyundai IONIQ der ersten Generation. Er hat mich im letzten halben Jahr schon 15.000km weit gebracht und noch keinerlei Probleme gezeigt, was mich umso glücklicher macht. Das konnte ich von meinem alten Verbrenner nicht behaupten…
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Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
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