In Deutschland unterscheiden wir zwischen Stromerzeugung – Stromnetz – Stromverbrauch.
Schauen wir uns die Stromerzeugung an; da gibt es gute, grüne, erneuerbare Erzeugung aus Sonne, Wind, Wasser und auch Biomasse. Aber eben auch konventionelle, fossile Energie wie Kohle, Gas, Erdöl und Atom.
Mit einem Wechsel zu Ökostrom ist der Anbieter verpflichtet, den Jahresverbrauch in Erneuerbaren zu erzeugen. Somit also schon einmal das Gute, denn je mehr Menschen zu Ökostrom wechseln, umso mehr Energie muss durch Erneuerbare erzeugt werden.
Im Stromnetz fließt dann alles zusammen und wird an die Infrastruktur, das Gewerbe und private Haushalte verteilt. Dann kommt der Strommix aus unserer Steckdose. Strom wählt physikalisch immer den Weg des geringsten Widerstands, sodass immer versucht wird, dass Erzeugung und Verbrauch nah beieinander liegen.
Daher ist Dein Stromverbrauch – trotz Ökostromtarif – nicht 100% Ökostrom, denn dafür müsstest Du quasi auf Deinem Dach die Solaranlage, in Deinem Garten ein Windrad und vor Deiner Tür ein Wasserkraftwerk haben. Aber da das Wetter und die lokalen Gegebenheiten an Erneuerbaren Energieanlagen von Ort zu Ort unterschiedlich sind, ist der Strommix auch immer anders. Und an Deinem Ort ja auch von Tag zu Tag und Stunde zu Stunde.
Deswegen haben wir vor vielen Jahren angefangen unseren GrünstromIndex zu entwickeln und können ihn Dir an die Hand geben. Er sagt Dir, wann in den nächsten Stunden wieviel Ökostrom aus Deiner Gegend tatsächlich im Stromnetz sein wird – bis zu 36 Stunden im Voraus. Dann kannst Du damit Deinen persönlichen Strommix aus der Steckdose vergrünen bis ins Unendliche (naja, realistisch bis zu 100%).
Du wohnst in einer Gegend, in der viele Solaranlagen in der Nähe sind – dann wird vermutlich tagsüber viel Sonnenenergie bei Dir vorhanden sein. Du wohnst an der Küste und kannst die Windparks sehen und der Wind bläst eine ordentliche Brise um die Ohren? Dann wird Dein GrünstromIndex hoch sein.
Anzeige des regionalen, physikalisch verfügbaren Ökostroms in Echtzeit.
Indexwert zwischen 0 und 100 als Grundlage für Ausschüttung des GrünstromBonus.
Stündliche Vorhersage bis zu 36 Stunden in die Zukunft.
Der GrünstromIndex bildet die Grundlage, den eigenen Strom aus der Steckdose möglichst grün zu optimieren.
Parallel zum Anteil des regional erzeugten Ökostroms zeigen wir die damit verbundenen Netzverluste auf, die CO2-Emissionen bedingen.
Bei diversen Smart Home Integrationen kann der GrünstromIndex eingebunden werden, sodass sich Verbraucher automatisch danach richten.
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.
Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.