Das Problem der meisten guten Sachen: Sie haben eine zu kleine oder keine Lobby. Oder sie bringen die Konsumgesellschaft nicht voran. Oder sie sind mit Mühen verbunden und der Mensch als Herdentier geht gerne mal den Weg des geringsten Widerstands. Macht Strom in der Physik ja auch.
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Wed, May 20, 2020 | 2 Minuten |
Ich möchte hiermit nicht zu einem linksextremistischen Weltbild aufrufen oder gar antifaschistisch klingen. Aber eine kleine Revolution wäre doch wünschenswert. Nur ein bisschen. Ich frage mich, warum benötigt es eine Pandemie und dann Beschränkungen um endlich auf die miserablen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie aufmerksam zu werden. Warum sind wir immer noch gefühlt beim Händeklatschen für die Pflege- und Rettungskräfte im Gesundheitssystem. Generell sollte es hier doch auch sehr marktwirtschaftlich sein: Denn, wozu gibt es denn die Prävention, zu dem Rettungsdienst und Feuerwehr gehören? Damit das Bruttosozialprodukt steigt. Damit die Menschen schneller und besser zurück in den Arbeitsalltag können und weniger langfristige Pflege- und Gesundheitskosten für den Sozialstaat entsteht.
Versteht mich nicht falsch: der Sozialstaat ist komplett richtig. Trotzdem fallen Leute aus dem Radar. Neulich hab ich mich mit Max von The Colony unterhalten. Geiles Projekt, welches wir mit unterstützen. Modularer, urbaner Wohnraum zu bezahlbaren Preisen. Er hat sich mit einem Stadtentwickler aus Wien unterhalten, die eh als eine der beliebesten Städte gilt: Dort sind Sozialwohnungen so hübsch, attraktiv und lebenswert und der Markt ist größtenteils in staatlicher Hand, sodass Immobilienhaie keine Chance haben. Und in Berlin kauft die Stadt teuer wieder Wohnraum zurück.
Bei Strom sieht es doch nicht anders aus: Wir reden, überzeugen, begeistern und sind für unsere Kunden da. Wir bekommen live und hautnah mit, wie es die Konkurrenz macht und finden es spannend. Da scheint der Kunde immer noch nicht als Kunde, sondern nur als Abnehmer wahrgenommen zu werden. Aber leider gibt der Kunde dem Oligopolen auch noch die Möglichkeit, dies so zu sehen. Denn wie viele Kunden sind in der Grundversorgung, da sie sich keine 10 Minuten Zeit nehmen um zu wechseln und bezahlen so die Anzeige bei den Vergleichern wie Verivox und Check24 mit? Einfach schade. Da wäre eine Massenbewegung so wertvoll. Und auch gerne zu anderen vernünftigen Mitbewerbern wie Naturstrom oder den Bürgerwerken. Aber bitte nicht zu den konventionellen Großen, die sich ihr Image mit Youtubern aufpolieren lassen und dann einfach nur lachen, wenn jemand mit Werten daherkommt.
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.
Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.