Knapp 200 Jahre liegen zwischen der Erfindung des „Mannemer Dreck“ und dem Ökostromtarif Corrently. Was beide verbindet und warum STROMDAO jetzt in Mannheim residiert, lesen Sie hier.
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Thu, Jun 18, 2020 | 2 Minuten |
Kennen Sie “Mannemer Dreck”? Was auf den ersten Blick nicht gerade appetitanregend klingt, ist tatsächlich eine regionale Leckerei, die auf einen Begebenheit im frühen 19. Jahrhundert zurückgeht. Im Jahr 1822 soll der Stadtamtsvorstand Herr von Jagemann eine Vorschrift erlassen haben, die Jedermann mit zwei Reichstalern Strafe belegte, der den im Hause gesammelten Kot mit anderem Schmutz auf die Straße brachte. Die Vorschrift zur Reinhaltung der Stadt und auch der Verbesserung der Hygiene wandelte ein ebenso findiger wie humorvoller Bäcker in eine Geschäftsidee und erfand den lebkuchenartigen „Mannemer Dreck“ aus Marzipan, Nelken, Haselnüssen und Mandeln (mehr zu Mannemer Dreck).
Knappe zwei Jahrhunderte nach der Erfindung der Mannheimer Süßigkeit mit dem eigenwilligen Namen bietet der Ökostromanbieter STROMDAO an seinem neuen Firmensitz in der Rhein-Neckar-Metropole echtem Dreck Paroli. Heute ist es allerdings kein Kot und Kehricht, sondern der Abort modernen Lebensform, das CO2, das bei der Stromproduktion vermieden wird, wenn regional erzeugter Grünstrom und kein Kohlestrom genutzt wird. Um das zu schaffen haben sich STROMDAO Gründer Thorsten Zoerner und sein Team mächtig ins Zeug gelegt und mit Big Data, IT und Blockchain einen Ökostromtarif entwickelt, der kurze Lieferstrecken unter 50 Kilometern und damit weniger CO2-Verschmutzung durch lange Transportstrecken garantiert.
Warum ausgerechnet Mannheim? Es ist die Nähe zum Team. Die meisten STROMDAO Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen in Mannheim. „Zieht die Firma zu den Mitarbeitern, sparen diese viel Zeit auf dem Arbeitsweg und die Umwelt wird mit weniger CO2 belastet“, argumentiert Thorsten Zoerner den Umzug vom 20 Kilometer entfernten Heidelberg an die Rheinmetropole. „Auch die neue Adresse passt zu STROMDAO, Philosophenplatz 1“, findet Zoerner und spielt damit auf die Grünstromphilosophie seines Unternehmens an. Telefon und E-Mail ändern sich nicht. Die CO2-Belastung durch den Arbeitsweg des Teams wird drastisch sinken. Die Corrently Stromkunden schaffen CO2 Reduktion mit ihrem Grünstrombezug aus der Region. Machen Sie mit, schützen Sie aktiv das Klima mit ihrem persönlichen Corrently Grünstromtarif, intelligent, regional und CO2-neutral.
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.
Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.