RWE wegen Kohlepolitik abgestraft

RWE wegen Kohlepolitik abgestraft

Der weltweit größte Staatsfonds, der Norwegischer Ölfonds, trennt sich von seinen Anteilen am Energiekonzern aus Essen. Grund ist die Stromproduktion aus Kohle und die damit verbundene schlechte Klimabilanz. Das Jahr 2040 war für eine CO2-neutrale Stromerzeugung scheinbar für die Skandinavier zu spät, sodass jetzt die Reißleine gezogen wurde.

Aktualisiert Lesezeit
Thu, May 14, 2020 1 Minuten

Der norwegische Ölfonds hat die Aufgabe durch nachhaltige Investitionen das Land auf eine Zeit nach dem Geschäft mit Öl und Gas vorzubereiten. Zwar investiert man hauptsächlich in große Energiekonzerne, jedoch auf deren Geschäftsmodell für die Zukunft. Ist dies zu wenig auf einen Wandel vorbereitet, so wird die Investition zurückgezogen. Bei Branchenkennern gilt der Staatsfonds daher als Indikator, ob die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens eher auf konservieren und verteidigen ausgerichtet ist oder auf nachhaltige Geschäftsentwicklung.

„absolut nicht nachvollziehbar“

Nennt die RWE gegenüber den Medienvertretern das Vorgehen und führt an

Die Kriterien seien vor allem auf CO2-Emissionen aus Kohle ausgelegt. Öl- und Gasgeschäfte würden hingegen ausgespart.

Liebe RWE,

der Sinn des Fonds ist es die zukünftig fehlenden Einnahmen des Landes (Rente der Bürger etc…) aus dem Öl- und Gasgeschäft zu kompensieren. Man hätte diesen Fonds nicht aufgesetzt, wenn man denken würde, dass diese Einnahmen für immer und ewig sicher sind.

Euer,

Correntlyaner Thorsten

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