Auf meinem eigenen Grundstück habe ich einen Parkplatz, auf den dürfte man sich gerne für 1€ die Stunde stellen. Das Problem ist nur, es ist auch eine Wallbox vorhanden, die freigeschaltet ist und somit der Besucher gerne auch sein Auto laden kann, ohne dass ihm entstehen. Zulässig? Ja aber,...
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Thu, Apr 29, 2021 | 2 Minuten |
Es gibt bereits einige Parkplatz-Sharing/Community Angebote, die es recht einfach machen einen Parkplatz zu vermieten. Sieht man von einigen Haftungsfragen und Fragen der Diskriminierung, sowie Steuerthemen für die Miete ab, so ist dies eigentlich kein größeres Problem. In vielen Innenstädten in Deutschland habe ich so bereits sehr exklusiv auf einem privaten Stellplatz mein Auto abgestellt.
Ist am Parkplatz eine Wallbox vorhanden, dann hört man in den weiten des Internets ganz viele Gründe, warum dies nicht vorhanden ist. Da kommen Punkte wie das Eichrecht, da man genau die Kilo-Watt-Stunden ermitteln muss, die verkauft wurden, oder die EEG-Umlage die bezahlt wurde usw.. usw.. . Ich bin kein Anwalt, aber die Gründe hören sich für mich immer so an, als ob dies von der Energiewirtschaft künstlich vorgeschoben werden, um nicht in den Wohngebieten der Republik eine Schwemme von Lademöglichkeiten als Konkurrenz zu den eigenen Ladepunkten zu bekommen.
Bei meinem eigenen Parkplatz ist es mir egal, ob ein Diesel oder ein E-Auto parkt. Hauptsache ich bekomme meinen Euro pro Stunde Parkzeit. Wer parkt ohne zu zahlen, der wird auf seine Kosten abgeschleppt. Die Wallbox ändert hier für mich nichts.
Die Wallbox ist dauerhaft freigeschaltet auf einphasiges Laden mit 3,7 kW, was wiederum maximal 3,7 kWh an Strombedarf pro Stunde bedeutet. Dies kostet bei im Corrently Autostrom-Tarif gerade einmal 0,73€ (brutto) und ich habe immer noch 0,27€ von meinen stündlichen Mietkosten. Dies ist kein Schnellladen, aber das ist auch nicht das Anwendungsszenario, auf das ich mich mit meinem vermieteten Parkplatz spezialisieren möchte.
Tatsächlich soll es für meine Nachbarn die Möglichkeit sein sich zum Beispiel einmal pro Woche für eine ganze Nacht auf den Parkplatz zu stellen und auch ihre PHEVs hier zu laden. Als “Gimmik” könnte ich sogar einen Rabatt gewähren, sobald nach 2-3 Stunden der Akku der Hybriden E-Autos voll ist, sodass nicht die vollen Parkgebühren anfallen…
Wo sind die Fallstricke? Welche Probleme werden übersehen? Warum sollte/könnte dies unzulässig sein?
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
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