Meine Community - Meine App - Mein Nutzen

Meine Community - Meine App - Mein Nutzen

Lokale Communities erfreuen sich nicht erst in der Pandemie besonderer Beliebtheit. Ständig neue Impulse für die Region, indem man nicht mehr in die Ferne schweift, sondern das Gute so nah liegen hat. Was bietet ein Ökostromanbieter wie Corrently für eine Community? Was bietet er im Zusammenhang einer solchen lokalen Gemeinschaft für Dich? - Digitale Kompetenz, per "Plugin App"

Aktualisiert Lesezeit
Mon, Jul 5, 2021 4 Minuten

Die Welt ist kompliziert genug, weshalb man sich nicht mit jedem Thema des Lebens bis ins letzte Detail beschäftigen möchte. Ja, es soll die Richtung vorgegeben werden, die aus großen Zielen besteht und nicht aus Klein-Klein. Genau so erscheinen Projekte wie LocalCommunity4U, IT-Lösungen wie die SmartWE Plattform der CAS oder auch das Forschungsprojekt wie QuarZ (Quartier der Zukunft, Stadtwerke Rüsselsheim) - zeigen am Ende jedoch ganz unterschiedliche Sichten auf dasselbe Problemfeld: Leben in einer Gemeinschaft, wird zunehmend digitaler.

Wir leben alle in einer Community

In der realen Welt gibt es Nachbarn, den Sportverein oder die Tanzgruppe. In der digitalen Welt gibt es Facebook, Whatsapp und Youtube. Was bislang nur bedingt gelungen ist, ist die reale Dorfgemeinschaft mit all ihren Interaktionen und Verknüpfungen zu digitalisieren.

Bereits vor über zwanzig Jahren wurde mir im Studium der Computer Linguistik beigebracht, dass jede Suchanfrage im Internet ein Problem auf der Suche nach einer Lösung ist. Google hat dies mit seinem Standort basierten Ranking bereits frühzeitig erkannt und versteht, dass die Suche nach Apotheke es mehr Sinn macht mir eine Liste von Apotheken in meinem Umkreis zu zeigen, als die Apotheke, die in Deutschland das beste SEO hat.

Google ist hier übrigens ein sehr guter Indikator dafür, was Menschen an Problemen heute in ihrer Region zu lösen versuchen und wofür es mehr Sinn ergibt in die Ferne zu schweifen. Ja, leider gibt es keine ortsbezogenen Ergebnisse, wenn man zum Beispiel nach Ökostrom sucht (... und nur das Setzen dieses “Suchlinks” wird uns bei Google wieder Punkte kosten …).

Das Beispiel zeigt, was heute möglich ist und wo die Grenzen liegen. Ausgehend von der Nachfrage (Suchanfrage) wird per Algorithmus versucht zu bestimmen, welches Angebot (Ergebnis) die höchste Wahrscheinlichkeit zur Befriedigung hat. In anderen Worten, die Suchmaschine sieht es als Erfolg an, wenn sie zukünftig nicht wieder von diesem Nutzer mit derselben Suchanfrage “genervt” wird.

Für die Interaktionen und Verknüpfungen in einer Dorfgemeinschaft fehlt dem Algorithmus der Suchmaschine das Quäntchen Zufall, welches in jedem Gespräch stattfindet, indem Fragen wie “Kennst du jemand der (meinen Roller kaufen will)?” fallen oder “wer hat gerade einen Wurf Kitten?”.

Die Dinge, die uns am Herzen liegen, ergoogeln wir nicht, sondern suchen nach Lösungen im Gespräch - das zum Teil vielleicht bei Facebook/WhatsApp geführt wird - zum großen Teil aber real im Ort. Im Gegensatz zum Onlinegespräch bekommt man im Ort auch immer noch etwas “mehr Antwort” - was zwar nicht immer relevant ist - aber dennoch zu einer neuen Information und Verknüpfung führt.

Die Dorfgemeinschaft als Suchmaschine

Vor einigen Monaten wurden die Ergebnisse des SMECS Projektes (Smart Energy Communities) veröffentlicht:

Da sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren für sie [=EEG Anlagenbetreiber] verschlechtert haben, ist es umso wichtiger, dass kleine Erzeuger und Energiegenossenschaften sich auf ihre Stärken besinnen und neuen Geschäftsmodellen aufgeschlossen gegenüberstehen. … Regionale Erzeuger sind mit ihrer Umgebung und den dort lebenden Menschen tief verwurzelt und mit den lokalen Gegebenheiten vertraut.

Es ist naiv anzunehmen, dass Tante Google oder Onkel Facebook irgendwann das ersetzt, was wir in der realen Welt aufgebaut haben. Tiefe Verwurzelung in der Region ist nicht etwas, was sich schnell automatisieren lässt, sondern ein langer Prozess, der in jeder Region und Gemeinschaft neu durchlaufen werden muss. Die Gemeinschaft baut von sich aus ihre “Leuchttürme”, die den Weg zur jeweiligen Lösung zeigen.

Auf welchen Namen hört das Google in Deiner Community?

Die Community als App-Store

Eine App ist der Weg zu einer Lösung, versteckt hinter einem Icon. Ein App-Store ist die Sammlung von verschiedenen Lösungswegen über einen strukturierten Zugangsweg.

Die Herausforderungen, welche von den Community-Buildern jeweils zu lösen sein wird, ist die Auswahl von Lösungswegen die am besten passt. Hier ist die Mission ganz klar: “Frage nicht Google um Rat, sondern vertraue darauf, dass dir in der Community geholfen wird”. Die Kunst besteht nun darin, dass die richtigen Apps “vorinstalliert” sind und die relevantesten im App-Store verfügbar.

Beobachtet man die Business-Welt der letzten Jahre, so stellt man leider fest, dass viele Lösungen noch immer auf der Suche nach Problemen sind. Der Begriff der “App” hilft, da so eine Anwendung für mobile Endgeräte, eben sehr fokussiert sein muss.

Die Apps des Corrently Ökosystems

Ja, auch wir sind schon in viele Richtungen gegangen und mit Sicherheit ist unser App-Portfolio noch alles andere als abgeschlossen, aber, es ist ein Anfang, bei dem wir einiges gelernt haben.

Das Problem ist zum Beispiel nicht, wie man einen Stromzähler bekommt, und ob und wie dieser mit der Wallbox kommuniziert. Vielmehr ist das Problem, wie man mit seinem Arbeitgeber die Ladung zu Hause abrechnet. Sind wir schon beim Thema E-Mobilität, dann besteht auch nicht das Problem, wie man seine Wallbox richtig schaltet, sondern eher darin, dass man auch mal beim Nachbarn parken und laden will. Parken, genau die Sache mit der Parkraumbewirtschaftung… da gibt es ja noch die Parkplatz Community.

Nicht zu vergessen sei der GrünstromIndex, welcher als Datenlieferant ganz neue Geschäftsmodelle ermöglicht.

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Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:

  • 1-Personen-Haushalt: 1200 kWh (ab 29,90€ mtl.)
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  • 3-Personen-Haushalt: 3000 kWh (ab 44,90€ mtl.)
  • 4-Personen-Haushalt: 3600 kWh (ab 49,90€ mtl.)

Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,

Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.

Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.

Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.

Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.