Seine Stromkunden vertrauen Klaus T., wodurch er sich ein großes Netzwerk aufbauen konnte und er letztendlich vor vier Jahren die Leitung des Stromvertriebs der Stadtwerke übernommen hat. Die Rezession hat aber begonnen, da das Produkt "Strom" immer mehr dem Zweck dient Vergleichsportale glücklich zu machen, als die Probleme der Kunden zu adressieren.
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Sun, Nov 25, 2018 | 2 Minuten |
Seine Ehefrau schätzt an ihm, dass er immer ein offenes Ohr hat. Egal, ob er beruflich auf einer Veranstaltung ist - oder in der Freizeit für den Verein - Klaus wird als die Person angesehen, die sich mit Strom auskennt. Es verwundert wenig, dass er viel über Photovoltaikanlagen, Heimspeicher und E-Mobilität gefragt wird. Für seine Vertrauten gehört dies alles zu ihrer individuellen Stromversorgung.
“Strom ist weit mehr als nur ein Tarif. Versorgung beinhaltet ‘Sorge’ und so ist die Erwartung der Kunden, dass man sich auch mit den damit verbundenen Problemen beschäftigt”, sagt Klaus T. und ergänzt “Versuchen Sie einmal mit den zwei Werten Arbeitspreis und Grundpreis jemandem klar zu machen, dass Sie ihn verstanden haben.”.
Das Produkt Strom wird zunehmend digitalisiert. Kleinteiliger und individueller auf die Bedürfnisse zugeschnitten. Auf alle Eventualitäten eine Antwort, wie eine Suche bei Google. Individuell und auf einen abgestimmt, wie die Meldungen auf Facebook; ausgestattet mit dem transparentem Service wie die Angebote bei Amazon.
Der kostenlose Verleih von E-Bikes, oder die Info-Veranstaltungen zur Energiewende, die bei regionalen Stromversorgern heute zur Tagesordnung gehören, wirken wie ein hilfloser Schrei nach Liebe. Die Stärken von Klaus T. und seinen Kollegen werden dadurch jedoch zunehmend mit Füßen getreten.
“Es ist allein die Angst, dass sich jemand gegenüber der Personalabteilung verplappert, die unsere eigenen Mitarbeiter nicht kündigen lässt”, berichtet Klaus im Anflug von Resignation. “Schaut man nüchtern auf die Zahlen, dann erkennt man, dass der Vertrieb lediglich das Vertreiben unserer Kunden verlangsamt.”.
Bei Kaffee und Keksen sitzt das Team von Klaus T. immer öfter im Besprechungsraum und überlegt, wie Sie Kunden besser ansprechen können. Was bietet man zum Beispiel dem jungen Paar Melina & Jonas an, die zwar etwas mit Wert geschaffen - dennoch finanzielle Sorgen haben. Oder wie kann man Hildegard helfen, die ihre Ängste vor Altersarmut auch dem Stromprodukt zuschreibt.
Es gibt unzählige Beispiele, bei denen die Probleme bekannt sind, aber die Lösung mehr als nur einen Stromtarif erwartet. Sehr häufig ist das beste Ergebnis, wenn die Probleme von mehreren die Lösung vieler ist. Produkte am Markt, wie Corrently, lösen das Problem aus Sicht des Kunden und sind damit mehr als nur “billiger Strom”.
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.
Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.