Hildegard M. - Angst vor Altersarmut

Hildegard M. - Angst vor Altersarmut

Im Jahre 2005 hat sie sich für eine PV-Anlage entschieden, weil sie nachhaltig und ökologisch in die Zukunft schauen wollte. Heute macht sich die 62-Jährige Sorgen um Altersarmut.

Aktualisiert Lesezeit
Fri, Nov 23, 2018 2 Minuten

Sie war damals eine der ersten in ihrer Nachbarschaft, die sich eine Solar-Anlage auf das Dach montierte. Die beiden Kinder waren gerade in der Pubertät und es war absehbar, dass diese irgendwann ausziehen werden. Es war die Zeit, als man Nachhaltigkeit noch nicht in jeder zweiten Medienmeldung lesen musste, und Energiewende noch nicht so das große Politikum war. Eine sorglose Entscheidung war es damals, erinnert sich Hildegard heute.

Die Kinder sind aus dem Haus. Jürgen, der Mann von Hildegard, wird in zwei Jahren in Rente gehen. Die Perspektive hat sich geändert und die Entscheidung für die Photovoltaikanlage wird zunehmend zum Problem.

“Im Jahre 2025 werden wir uns umsehen, denn 200€ weniger im Monat sind dann richtig Geld.”, meint Hildegard M. “Dennoch bereue ich keine Minute damals die PV-Anlage montiert zu haben.”.

In der Haushaltskasse haben die Nebenkosten - und besonders die Energiekosten - bislang eine untergeordnete Rolle gespielt. Die 200€, die der Netzbetreiber jeden Monat als Entschädigung für die erzeugten Strommengen überwiesen hat, haben so manchen Theaterbesuch ermöglicht.

Im Dezember 2025 werden diese Zahlungen eingestellt werden. Gerne würde sich die Familie bereits heute darauf vorbereiten, aber die Expertenwelt scheint ratlos zu sein.

“Wir wissen, dass wir etwas ändern müssen. Wir wissen, dass wir auf Eigenstromnutzung umstellen müssen. Ist dies allein die Lösung?” fragt Hildegard M. “Es sind ja noch 8 Jahre. In Sachen Nebenkosten ist dies aber bereits morgen.”

Es gibt viele Haushalte, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben wie Hildegard. Einst waren sie stolz ein Vorreiter im “Kleinen” zu sein. Heute fühlen sie sich alleine gelassen von der Politik und den Profis. Produkte am Markt, wie Corrently lösen das Problem aus Sicht des Kunden und sind damit mehr als nur “billiger Strom”.

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Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.

Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.

Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.

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