Die Stadtwerke Krefeld AG argumentiert, dass nach dem Verkauf aller erneuerbarer Energieerzeugung der E.ON an die RWE der Konzern zum viertgrößten Erzeuger erneuerbarer Energien weltweit geworden ist. Deshalb sei es gut, in RWE Aktien zu investieren, um die Energiewende voranzubringen. Fridays for Future fragt, warum die 2,4 Millionen Euro nicht in regionale erneuerbare Energieerzeugung investiert worden sind. Das wäre effektiver.
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Mon, Aug 24, 2020 | 2 Minuten |
Stadt- und Gemeindewerke sind öffentliche oder gemischtwirtschaftliche Unternehmen im mehrheitlichen Besitz einer oder mehrerer Kommunen und leisten im öffentlichen Auftrag technische Dienst- und Versorgungsleistungen, insbesondere im Bereich der Grundversorgung und der Daseinsvorsorge der Bevölkerung in der Region. Aus dieser Definition lässt sich für Stadtwerke generell ein regionaler Bezug ableiten und wirft Fragen zum Sinn des Aktienkaufes der Stadtwerke Krefeld AG auf.
Am vergangenen Freitag trafen sich Friday for Future mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtwerke Krefeld AG, um über Alternativen zum RWE Aktien-Deal und mehr regionale erneuerbare Energieprojekte zu sprechen. Auf Einladung von Friday for Future war auch STROMDAO Geschäftsführer Thorsten Zörner mit dabei. Seine Erfahrung in deutschlandweit regionaler, dezentraler, intelligenter Grünstromversorgung sollte Anregungen für Ökostromprojekte in der Region geben.
„Die Energiewende wird regional und dezentral. Das ist eigentlich die Kernkompetenz von Stadt- und Gemeindewerken. Für eine moderne, klimaneutrale Grundversorgung und Daseinsvorsorge der Bevölkerung mit erneuerbaren Energien sind Digitalisierung und intelligente Netze entscheidend. STROMDAO hat dafür schon heute funktionierende Lösungen. Wir senken den CO2-Ausstoß bei der Stromversorgung und bringen mehr Ökostrom ins Netz. Stadtwerke begeistern ihre Kunden, binden sie nachhaltig und leisten in der Region aktiv Grünstromarbeit für die Energiewende. Die Lösungen sind also da, sie müssen nur angewendet werden, regional und dezentral.
Kommentierung des STROMDAO Gründers Thorsten Zoerner
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Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
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