Die "K"-Frage: Konferenzen oder Kundennutzen

Die "K"-Frage: Konferenzen oder Kundennutzen

Es ist Samstag. Zeit sich nach einer anstrengenden Woche mit einem Bummel in der Stadt und einem anschließenden Café zu belohnen. Doch Samstag bedeutet für viele auch: auf Konferenzen Präsenz zeigen, Pitchen, Networken. Viele sogenannte "Evangelisten" tingeln durch die Lande und lobpreisen Vorteile, welche neue Technologien mit sich bringen. Blockchain Enthusiasten sprechen mit Cloud-Anbietern und Stromversorgern über eine neue Welt - doch moment mal: hat Henry Ford (der Erfinder des Automobils) jemals an Konferenzen mit Kutschenbauern und Pferdehändlern teilgenommen?

Aktualisiert Lesezeit
Sat, Nov 3, 2018 2 Minuten

Anders als viele andere StartUps ist STROMDAO nur selten auf Konferenzen vertreten. “Warum?” möchten sicherlich viele von Ihnen nun fragen. Konferenzen sind schließlich ein Ort des Austauschs, des Networkings und des gemeinsamen Brainstorming. Und in keinem der Punkte möchte ich widersprechen. Doch es gibt nur wenige Events, auf denen neue Wege gedacht werden wie wir sie mit unseren Kunden bereits gehen.

Wie schon die Geschichte des “Ei des Kolumbus” zeigt, gibt es einen eklatanten Unterschied zwischen Wollen und Machen. Können Sie sich erinnern, dass Steve Jobs die Idee seines iPhones jemals auf Telefonkonferenzen präsentiert hätte? Warum nicht? Es hätte doch sicherlich eine weit größere Publicity im Voraus erzeugt. Falsch! Mit großer Sicherheit hätten die Großen der Branche (darunter Nokia) das Konzept eines handlichen Computers in der Hosentasche als nicht marktfähige Spielerei abgetan. Und dennoch (oder gerade deswegen) ist Apple heute die wertvollste Marke der Welt. Ein anderes Beispiel: haben Sie innerhalb der vergangenen 10 Jahre seitens der amerikanischen Autoindustrie eine gute Nachricht über den Autobauer Tesla gelesen? Nein? Tesla hat im vergangenen Jahr nicht mal auf der größten Automobilmesse der Welt - der IAA in Frankfurt teilgenommen - und ist dennoch der Pioneer unter den Autoherstellern. Mit einem wesentlichen Unterschied: Tesla versteht sich nicht als Autohersteller. Ebenso wenig wie sich Apple als Mobilgeräte-Herstelller versteht. Es sind Firmen, die Visionen folgen und keine Produkte, sondern neue Märkte schaffen.

Der von STROMDAO geschaffene Stromtarif “Corrently” ist kein Stromtarif. Ebenso wenig wie STROMDAO klassischer Energieversorger ist. Corrently ist vielmehr die Möglichkeit für jeden unter uns ein eigenes Kraftwerk zu besitzen. In sekundenschnelle, auf Basis des Stromverbrauchs. Wir bauen den Energiemarkt der Zukunft - basierend auf Erneuerbaren Kapazitäten.

Und genau deshalb werde ich mir an diesem Samstag einen Café in der Stadt gönnen - ganz ohne Sorge etwas auf den großen Konferenzen der Energiewelt zu verpassen….

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Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:

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Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,

Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.

Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.

Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.

Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.