Im Sommer des Jahres 2020 wurde die Talsohle der niedrigsten spezifischen CO2 Emission je Kilo-Watt-Stunde durchschritten. Seither steigt der Wert an, wie die STROMDAO in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden hat. Die Indikatoren deuten daraufhin, dass auch der durch die Netzverluste verursachte CO2 Fußabdruck von Ökostrom (Strom aus Erneuerbaren Energiequellen) einen zunehmen CO2 Fußabdruck erhält.
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Thu, Sep 23, 2021 | 1 Minuten |
Alle Daten werden täglich aktualisiert in einem interaktiven Dashboard zur Verfügung gestellt. Um saisonelle Schwankungen der Jahreszeiten zu verhindern, wurde auf Basis der vergangenen vier Jahre ein gleitender Mittelwert von jeweils 365 Tagen ermittelt.
Die Ergebnisse decken sich so weit mit den Beobachtungen, die bereits in den letzten Monaten durch die STROMDAO gemacht wurden. Die Corona-Pandemie hat zunächst dafür gesorgt, dass der industrielle Stromverbrauch stark rückläufig gewesen ist sowie der Strombedarf für die Mobilität (ÖPNV, Bahn, …) einbrach. Zeitgleich gab es in den Sommermonaten 2020 zu einer guten Erzeugung aus Photovoltaik und Windkraft, welche an einigen Tagen im Juli zu einem Rückgang von unter 328g CO2 je Kilo-Watt-Stunde führte.
Beim aktuellen Ausbaustand der Ökostromerzeugung kann ein sicherer Grundbedarf gedeckt werden. Dies führt zu deutlich zurückgehenden Preisen an der Strombörse, welche verbunden sind mit einem geringen CO2 Ausstoß. Sobald jedoch für einen steigenden Bedarf zunehmend Brennstoffe eingesetzt werden müssen, wird der Fußabdruck deutlich schlechter.
Eine signifikante Veränderung haben die nach der Pandemie stark angestiegenen Rohstoffpreise mit sich gebracht. Diese können nicht durch den kontinuierlichen Zubau von Ökostromanlagen aufgefangen werden und sorgen für einen sehr starken Anstieg der Börsenstrompreise. Erste Stromanbieter ziehen sind daher bereits gezwungen ihr Geschäftsmodell zu reformieren.
Quelle der Daten: https://co2offset.io/api
Der Stromverbrauch ist durch die Anzahl an in Haus und Wohnung lebenden Personen bedingt:
Der Abschlagspreis setzt sich aus einer Grundgebühr und einem ortsunterschiedlichen Arbeitspreis pro kWh zusammen,
Mit Beginn der Belieferung durch Corrently bekommst du Zugriff auf Dein persönliches Stromkonto – dieses ist zentraler Punkt Deines Stromtarifs.
Ein Teil hiervon ist der GrünstromIndex: Du bekommst hier angezeigt, wann bei Dir vor Ort wieviel Prozent des Strommixes wirklich aus grünen Energiequellen kommt. Das hängt direkt mit dem GrünstromBonus zusammen, denn je mehr Grünstrom Du nutzt desto höher fällt dein GrünstromBonus aus.
Mit Corrently kannst Du aktiver Klimaschützer werden. Als Dankeschön für Dein bewusstes Verbrauchsverhalten schenken wir Dir Anteile an Photovoltaikanlagen, deren Einspeisung beziehst Du dann nicht mehr aus dem Netz und musst den Anteil somit auch nicht mehr zahlen.
Weiterhin sind wir der einzige Stromanbieter Deutschlands, der Dir klimaneutralen Ökostrom ab der Steckdose liefert – denn wir berechnen Deine durch die Netzverluste entstandenen CO2-Emissionen und kompensieren diese automatisch für Dich.