Nun ist sie da, die deutsche Corona-Warn-App. Entwickelt im Auftrag der Bundesregierung, in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch Institut und ja, sie ist nach Einschätzung vieler Experten ein guter Wurf. Was fehlt, sind erkennbare Fürsprecher, daher der Aufruf: Mach Dich erkennbar als ehrenamtlicher Corona-Warn-App-Helfer #CoronaAppHelfer
Aktualisiert | Lesezeit |
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Fri, Jun 19, 2020 | 3 Minuten |
Es werden keine Standortdaten verraten oder gespeichert, Smartphones kommunizieren anonym, erkennen aber trotzdem, wer in der Nähe ist und bewerten so das Risiko und die Installation ist eigentlich ganz einfach, - eigentlich.
In der Praxis gibt es aber dann doch einige Hürden. Das beginnt mit dem notwendigen Datenvolumen um die App aus dem App Store laden zu können, über die zwingende Standortfreigabe bei Android Geräten, bis hin zur passenden Software, die auf dem Gerät installiert sein muss. Wer keine Updates fährt, dem kann es passieren, dass die App nicht, oder nur teilweise funktioniert.
Es ist also nicht ganz so trivial mit der Einrichtung und Betrieb der Corona-Warn-App, aber das ist bei jeder App mehr oder weniger der Fall. Da die App in Zusammenarbeit mit anderen Schutzmaßnahmen aber intelligentes Mittel zum Schutz vor Ansteckung sein kann, hatten einige findige Nerds die Idee des Corona-App-Helfers, die kostenlos Menschen bei Installation und Betrieb der Corona App unterstützen, wenn diese Schwierigkeiten haben. Sie helfen weniger Computer affinen Menschen ihre Softwareversionen auf den neuesten Stand zu bringen, und überprüfen alle für die App notwendigen Einstellungen. Selbstverständlich darf man die Helfer auch zu den eigenen Bedenken fragen. Das geht persönlich oder telefonisch.
Ziel der App ist der eigene Schutz, der von Familie, Freunden und der aller Menschen in Ihrer Umgebung. Weil das Corona-Virus sehr ansteckend ist, muss im Kampf gegen die Pandemie schnell gehandelt werden, Kontaktpersonen müssen sofort informiert werden, sodass diese sich umgehend freiwillig isolieren können, also zu Hause bleiben, keine anderen Menschen treffen und sich dann auch zeitnah testen lassen. Ohne Corona-App müssen Gesundheitsdienste jeden Corona-Fall persönlich verfolgen, was sehr lange dauert und oft gar nicht möglich ist zum Beispiel bei Kontakten in öffentlichen Verkehrsmitteln.
So wie jeder den Computer-Spezi oder den Rechtsanwalt in seinem Bekanntenkreis hat, ist davon auszugehen, dass auch jeder einen #CoronaAppHelfer kennt. Nur wer ist das?
Mir, Thorsten Zoerner, ist aufgefallen, dass zwar die App sehr vielen bekannt ist. Die Meinung zur App und damit auch die Bedenken durch die Berichterstattung eher für Verwirrung gesorgt haben. In den kommenden Tagen wird es eine verstärkte Werbekampagne geben, die allerdings ins Leere läuft, wenn es nicht den Freund oder Bekannten gibt, der bestätigen, helfen und aufklären kann. Es würde mich freuen, wenn möglichst viele sich dem Aufruf anschließen, denn auch die App ist ein Teil der großen gesellschaftlichen Prüfung, vor die uns die Digitalisierung stellt.
Hier würde ich gerne noch einen Link für Bilder/Grafiken/Texten zur Aktion #CoronaAppHelfer aufnehmen. Schreibt diese einfach in den Kommentar zum Blogpost.
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